Viele Babys im Kinderwagen und vor allem im Buggy schauen von der schiebenden Person weg. Warum das nicht so gut ist, habe ich euch bereits ausführlich in diesem Post aufgeschrieben. Um es nochmal kurz zu wiederholen: Die Kleinen haben so Stress, kommunizieren weniger mit ihren Eltern und schlafen auch schlechter ein. Deshalb sollten gerade die Jüngsten im Buggy möglichst zu den Eltern schauen. In Fahrtrichtung schauen lassen sollte man seine Kinder erst ab einem Alter von zirka zwei Jahren.
Einen Buggy zu finden, in dem das gegeben ist, ist allerdings gar nicht so einfach, denn viele Modelle, die das Fahren entgegen der Fahrrichtung ermöglichen, sind ziemlich teuer. Bei Kombikinderwagen, die für Säuglinge und Kinder bis 3 Jahren geeignet sind, gibt es noch relativ viel Auswahl, vor allem Kinderwagen mit Schwenkschieber bieten die Möglichkeit, dass das Kind wahlweise nach vorne oder zum Schiebenden schaut. Solche Wagen gibt es beispielsweise von Hartan, Emmaljunga, Joolz oder Teutonia.
Aber bei Buggys, die viele bevorzugen wenn die Kinder der Babytasche entwachsen sind, weil sie leichter sind und kleiner zusammengehen, ist die Auswahl nicht so groß. Vor allem günstige Modelle sind rar. Ich habe für euch solche Modelle recherchiert und auch Leser von Mamaclever haben Tipps gegeben. Hier kommt die Liste der Buggys, in denen das Kind zum Schiebenden schauen kann, geordnet nach Preis:
Chicco Buggy For Me *, nur noch gebraucht erhältlich
Herlag Trento *, nur gebraucht erhältlich
RECARO Akuna*, nur gebraucht erhältlich
Joie Float *, nur gebraucht erhältlich
Für Zwillinge:
Bugaboo Donkey
Teutonia Team Cosmo
Foto: Flickr.com/Joe Shlabotnik unter CC BY 2.0